Evelyn Schötz auf Listenplatz 17 der Liste zur Wahl des Europäischen Parlaments 2024

Valentin Schötz

„Gemeinsam schlagen wir ein neues Kapitel auf“, so Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der Partei Die Linke. Der Europaparteitag stand unter dem Motto „Zeit für Gerechtigkeit. Zeit für Haltung. #nurmitlinks“. Auch der frisch gewählte Spitzenkandidat für die Europawahl und Parteivorsitzende Martin Schirdewan zeigte in Augsburg Haltung: „Wenn alle anderen Parteien nach rechts marschieren, dann bleiben wir links. Soziale Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, konsequente Friedenspolitik und klare Kante gegen rechts gehören zur DNA der Linken“. Der Europaparteitag verabschiedete am Samstag mit großer Mehrheit das Wahlprogramm zur Europawahl.

Vor allem aber die Nominierung der Spitzenkandidatin Carola Rackete und des Sozialmediziners Gerhard Trabert machen deutlich, dass DIE LINKE den Neustart wagt. Die Bundesvertreter*innenversammlung der Linken wählte die Klimaaktivistin Rackete am Samstag mit mehr als 77 Prozent auf Platz 2. Der Parteivorsitzende Martin Schirdewan wurde zuvor mit fast 87 Prozent auf Listenplatz 1 gewählt. Auf den Plätzen 3 und 4 folgen Özlem Alev Demirel-Böhlke (62,0%) und der Sozialmediziner Gerhard Trabert (96,8%).

Aus dem Nürnberger Land wurde die Kreisvorsitzende Evelyn Schötz auf den Listenplatz 17 gewählt. Schötz dazu wörtlich: „Wir kämpfen für ein Europa der Menschen: Für höhere Steuern für Superreiche, eine europäische Mindestlohnrichtline, die einen Mindestlohn von 15 € pro Stunde sicherstellt und wir werden uns jeder Militarisierung der EU entgegenstellen.“

Weiterhin aus Mittelfranken wurde die Gewerkschafterin Hanna Wanke aus Erlangen auf Listenplatz 11 gewählt. In ihrer Bewerbungsrede betonte sie: „Statt Arbeitende verschiedener Länder gegeneinander auszuspielen, fordern wir den europäischen Mindestlohn. Statt Rüstungsausgeben bis ins Unendliche in die Höhe zuschrauben, fordern wir europaweite Sozialversicherungen.“

„Der Augsburger Parteitag ist der Startschuss für die Erneuerung der Linken“, so das Fazit von Janine Wissler. „Die Konflikte in den letzten Jahren haben uns zunehmend gelähmt und waren nicht mehr aufzulösen. Umso wichtiger, dass der Parteitag nun deutlich gezeigt hat, wie lebendig, wie kämpferisch und entschlossen die Genossinnen und Genossen sind, für unsere Ziele zu kämpfen und mit uns weiterzugehen.“

Weitere Infos und die vollständige Bundesliste finden Sie in der Pressemitteilung der Bundespartei:
https://www.die-linke.de/start/presse/detail/die-linke-zieht-fazit-zum-bundesparteitag-2023/

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